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GO UNITE! Workshop (in German)

  • 07 July 2021
  • Location: Virtual
  • Organizer: GO Unite!, German chapter of the Data Stewardship Competence Centers IN

This workshop is organized by the German chapter of the Data Stewardship Competence Center IN, and will be held in German. Please contact the GO UNITE! IN coordinators Patrick Helling and Monika Linne for any questions.

Was ist was? – Entwicklung eines formalen Beschreibungsmodells für Service- und Bedarfsstrukturen im Forschungsdatenmanagement

Organisatorisches

Datum: 07. Juli 2021
Zeit: 09:00-15:30 Uhr
Format: online
max. Teilnehmendenzahl: 30
Session-Organistor*innen: Patrick Helling, Stefan Kellendonk, Marina Lemaire, Monika Linne und Katrin Moeller

Ablaufplan

9:00-9:15 UhrBegrüßung – Vorstellungsrunde – Workshopablauf & Ziele
9:15-10:05 Uhr5 Impulsbeiträge (je 10 Min.) > Hier geht es zu den Folien der Impulsvorträge.

  • PODMAN/DIAMANT-Modell
  • DHd-AG Datenzentren Dienstekatalog
  • Beschreibungsmodell Bedarfskategorien
10:05-10:15 UhrKaffeepause
10:15-11:15 UhrVorstellung Beschreibungen von FDM-Services/Strukturen | Vorstellung Beschreibungen von FDM-Bedarfen
11:15-11:25 UhrKaffeepause
11:25-12:15 Uhr1. Runde Breakout Session, erste Vorschläge für Clusterbildung von Services- und Bedarfsstrukturen
12:15-13:15 UhrMittagspause
13:15-13:45 UhrBerichte aus den Breakout Sessions und Diskussion des Arbeitsauftrags für 2. Runde Breakout Session
13:45-14:30 Uhr2. Runde Breakout Sessions
14:30-15:00 UhrBerichte aus den Breakout Sessions mit anschließender Abschlussdiskussion der weiteren Schritte
15:00 UhrVerabschiedung

 

Über den Workshop

Die Organisation und Strukturierung von Forschungsdatenmanagement (FDM) an Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ist nicht erst seit den Entwicklungen hin zu einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) ein zentrales Entwicklungsfeld in der fachübergreifenden Forschungscommunity.

Zur Bedienung von individuellen FDM-Bedarfen i. S. d. FAIR-Prinzipien werden an unterschiedlichen Standorten ähnliche, teilweise aber auch sehr unterschiedliche Strategien verfolgt und Servicestrukturen angeboten. Ihre Ausgestaltung und Umsetzung sind dabei von sehr heterogenen Faktoren abhängig, bspw. fachlicher Tradition, (hochschul-)politischen Bedingungen und Zielsetzungen, finanzieller und personeller Ausstattung, aber auch von individuellen Bedarfsstrukturen an einzelnen Standorten.

Im Rahmen unterschiedlicher Projektvorhaben, community-getriebener Initiativen und Netzwerke sowie an einzelnen Standorten wurde sich aus unterschiedlichen Perspektiven bereits mit ersten Ansätzen der Beschreibung und Modellierung von FDM-Service-Workflows, Servicestrukturen und Bedarfslandschaften auseinandergesetzt. Ein (teil)-generisches, abstraktes Modell zur umfassenden Beschreibung und Definition von FDM-Servicestrukturen und -Angeboten sowie deren Workflows zur Bedienungen von FDM-Bedarfen, scheint in der Breite bisher allerdings noch nicht zu existieren.

Ausgehend von bestehenden Ansätzen soll mit diesem Workshop, gemeinsam mit der FDM-Fachcommunity, damit begonnen werden, ein (teil-)generisches, abstraktes und vor allem praxisnahes Beschreibungs- und Kategorisierungsmodell für FDM-Servicestrukturen und -Bedarfslandschaften zu entwickeln. Zu diesem Zweck laden wir disziplinenübergreifende Infrastruktur- und FDM-Kompetenzzentren, Datenmanager*innen, -kurator*innen und weiteres FDM-Personal dazu ein, ihre eigenen Dienste abstrakt zu beschreiben, einzelne Komponenten konkret zu benennen und sich zu anderen, bereits existierenden Dienstestrukturen zu positionieren. Gleichzeitig sollen Forschende dazu aufgerufen werden, aktiv die Perspektive der Nutzenden auf FDM-Services und -Bedarfe einzubringen. Ziel ist es dabei, sich auf Basis erster diskursiver Beschreibungsversuche von FDM auf grundsätzliche formale Regeln und Strukturen für ein Kategoriensystem zur Ausgestaltung eines möglichst umfassenden Beschreibungsmodells für FDM zu verständigen.

Call for Action

Zur Vorbereitung des Workshops sowie zur Mitgestaltung der Inhalte bitten wir alle Teilnehmenden, deren Einrichtungen über FDM-Serviceangebote und ‑strukturen verfügen, min. einen dieser Services und/oder einen FDM-Bedarf aus eigener Perspektive zu beschreiben. Die Art und der Detailgrad der Beschreibung sind dabei ganz allein der individuellen Perspektive der anbietenden Institutionen bzw. den gegebenen Strukturen überlassen.

Es kann sich bei den Beschreibungen bspw. um

  • konkrete Service-Workflows zur Bedienung bestimmter FDM-Bedarfe,
  • Kooperationsabläufe/-strukturen,
  • individuelle/generische Beratungs-Checklisten,
  • einzelne Beratungs- und Betreuungsprozesse/-konzepte im Rahmen des eigenen FDM-Angebots
  • sowie erlebte Anforderungen im Kontext von FDM seitens der Anfragenden

handeln. Die Beschreibungen können textuell, tabellarisch und/oder grafisch aufbereitet sein. Es können bspw. die Beschreibungen auf Ihrer FDM-Service-Homepage, Workflow-Diagramme oder tabellarische Übersichten über bestehende Services sein. Teilnehmende werden nach Anmeldung zum Workshop Zugang zu einem JamBoard erhalten, auf dem sie Ihre Service-Beschreibung hinterlegen und sich die der anderen bereits ansehen können. Zur besseren Einordnung bitten wir Sie Ihrer Beschreibung folgende Kontextinformationen hinzuzufügen:

  • Name der Einrichtung
  • Einbettung der Einrichtung: universitär | außeruniversitär
  • Fokus/Perspektive des Angebots: fachspezifisch | generisch | lokal | global/national
  • ggf. Fachrichtung(en)
  • Adressaten der Beschreibung: Forschende, Mitwirkende bei der Umsetzung eines FDM-Service (Bibliotheks-, Rechenzentrums- oder sonstiges wissenschaftsunterstützendes Service-Personal)

Es wird erwartet, dass die eingereichten Beschreibungen von Serviceangeboten und -strukturen im Rahmen des Workshops kurz vorgestellt werden (max. 3 Minuten). Präsentationsfolien zur Unterstützung sind möglich, werden aber nicht erwartet. Die Beschreibungen sollen als Ausgangspunkt für erste diskursive Beschreibungsversuche von FDM auf einer abstrakten Ebene dienen.

Deadline: 27. Juni 2021

List of attendees:

AttendeeOrganisation
Esther Asef Freie Universität Berlin
Evgeny Bobrov BIH in der Charité, QUEST Center
Andreas Christ Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Jens Dierkes Universität zu Köln
Corinna Feeken Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Andreas Fürholz ZHAW Zürcher Hochschule für A. W.
Linus Grabenhenrich Robert Koch-Institut
Marco Gronwald Universität Osnabrück
Laura Grunwald-Eckhardt TU Braunschweig
Verena Halbherr Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislilngen
Daniela Hausen RWTH Aachen University
Patrick Helling Data Center for the Humanities (DCH), Unviersität zu Köln
Ute Hoffstätter Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW)
Boris Jacob Universität Potsdam
Stefan Kellendonk Servicezentrum eSciences, Universität Trier
Christin Keller Deutsches Archäologisches Institut
Christoph Lange Fraunhofer FIT
André Langer Technische Universität Chemnitz
Anna Lehmann Humboldt-Universität zu Berlin
Marina Lemaire Universität Trier. Servicezentrum eSciences
Monika Linne GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
Bernhard Lucke Max-Rubner-Insitut
Katja Marciniak Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Corinna Mayer Fraunhofer IPA
Katrin Moeller Martin-LutherUniversität Halle-Wittenberg
Andreas Mühlichen C³RDM Uni Köln
Anja Perry GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
Johannes Sautter Fraunhofer IAO
Rouven Schabinger Karlsruhe Institute of Technology
Korinna Schönhärl Universität Paderborn
Benjamin Slowig Landesinitiative fdm.nrw
Alena Steinert TU Dortmund
Annette Strauch-Davey UB Hildesheim
Pia Voigt Universität Leipzig
Juliane Watson DAI
Andrea Wuchner Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau IRB